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Teilehmer

Erster Durchgang | Miejski Dom Kultury, Zgorzelec
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Kamila Goik

Sopran | Polen

Die Sopranistin Kamila Goik ist im Jahre 1994 in Polen geboren.
Sie ist Gesangskunstabsolventin der K. Szymanowski Musikhochschule in Katowice, in der Gesangsklasse von Frau Prof. Ewa Biegas und Germanistikabsolventin der schlesischen Universität in Katowice. Sie ist die Preisträgerin der vielen Wettbewerbs, u.a. VIII Internationaler Gesangswettbewerb namens I. Borowicka (II Preis und zwei spezielle
Belohnungen), I Internationaler Gesangswettbewerb namens K. Szymanowski in Katowice (Finalistin), XVIII Internationaler Gesangswettbewerb IUVENTUS CANTI in Vrable (III Preis), V Internationaler Gesangswettbewerb namens J. Kiepura in Krynica-Zdrój (spezielle Belohnung für die beste Ausführung der deutschen Arie), II Kammer-Hochschulwettbewerb für Klavier- Gesangsduetts in Katowice (III Preis).
Ihr professionelles Debüt feierte sie als Sandrina in La finta giardiniera von W. A. Mozart in der schlesischen Oper in Bytom (2018). Bei ihrer Konzerttätigkeit hat sie Auftritte im In- und Ausland, u. a.: Solopartie im Requiem von W. A. Mozart in XXXV. Chopin-Festival in der Kartause Gaming, ein Recital „Musikbegegnungen mit Polen” in Zusammenarbeit mit Genaralkonsulat in Köln, ein Konzert „Klavierlieder schlesischer Komponisten ” in Ratingen, ein Konzert „Eine Nacht mit Szymanowski“ und „Der Mittwoch mit Jungen“ im Sitz der nationalen Symphonieorchester des Polnischen Radios. Kamila Goik nimmt in verschiedenen Konzerten und Festivals als Solistin teil, u. a. mit der Symphonischen Orchester der Schlesischen Philharmonie in Katowice, Schlesischen Oper in Bytom, Symphonischen Orchester der Philharmonie in Zabrze, Schlesischen Kammerorchester, Tatra-Orchester und Junge Oper in Zakopane, Orchester namens G. Ph. Telemann und IPIUM Silesia.

Małgorzata Wilga

Klavier | Polen

Sie wurde 1992 in Tychy geboren. Sie fing an Klavier zu spielen an der Musikoberschule Sie. F. Rybicki in Tychy mit B. Klikiewicz. Sie ist Absolventin der staatlichen Musikschule "K. Szymanowski". Im Juni 2016 schloss sie ihr Studium ab mit Ehren an der Musikakademie "Karol Szymanowski" in Kattowitz, erst in der Klavierklasse Prof. J. Stompel, dann mit Prof. Z. Raubo und in der Kammermusikklasse von Prof. G. Biegas. 2017 begann sie ihr Promotionsstudium in der Klasse von Prof. Zbigniew Raubo. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe im In- und Ausland. Sie hat an vielen Klavierworkshops unter der Leitung von u.a Prof. A. Jasinski, Prof. W. Switała, Prof. Dr. J. Sterczyński, Prof. Dr. P. Giusiano, Prof. A. Malikowa, Prof. Dr. E. Poblocka, prof. M. Sikorska Wojtacha, Prof. P. Paleczny, Prof. Dr. G. Kurzyński, Dr. W. Kocyan, Dr. D. Biran teilgenommen.

Programm

Charles Gounod

A une jeune grecque

Franz Schubert

Die Götter Griechenlands D677

Atys D585

Franz Schubert

Hippolits Lied D890

Ganymed D544

Hugo Wolf

Anakreons Grab

Maurice Ravel

Cinq Mélodies populaires grecques

i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
iii. Quel galant m´est comparable
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
v. Tout gai!

Georgios Kasassoglou

Archäische Miniatur (Αρχαϊκή μινιατούρα)

April mit dem Eros (ο Απρίλης με τον έρωτα)

K.Goik | M.Wilga
Borgiel
Izabela Bajda

Jakub Borgiel

Bariton | Polen

Jakub Borgiel (geb. 1999) ist Student im Fach Gesang im 3. Jahr an der Karol Szymanowski Musikakademie in Katowice. Im Jahr 2018 absolvierte er die Musikschule in Katowice an der klassischen Gitarre. Er ist in folgenden Opernrollen an der Akademie in Katowice erschienen: Rolle von Eneas in Henry Purcells „Dido and Eneas”, An der Schlesischen Oper: Rolle von Bartłomiej in Stanisław Moniuszkos „Verbum Nobile”, Konzert als Solist mit dem Zabrze Philharmonic Orchestra. Folgende Preise hat er in verschiedenen Wettbewerbe gewonnen: 3. Preis beim landesweiten Gesangswettbewerb „Krystyna Jamroz” in Kielce, Auszeichnung für die beste Oratorienarie beim Internationalen Gesangswettbewerb „Bella voce” in Busko-Zdrój.

Izabela Bajda

Klavier | Polen

Izabela Bajda wurde 1999 in Przemyśl geboren. 2018 schloss sie die Musikschule in Przemyśl in der Klasse von Mgr. Oksana Masna mit Auszeichnung ab. Derzeit ist sie Studentin an der Karol-Szymanowski-Akademie Musik in Katowice in der Klavierklasse von Prof. Anna Górecka und Dr. Łukasz Trepczyński sowie in der Kammermusikklasse von Dr. Magdalena Duś. Izabela erhielt ein Stipendium des Präsidenten von Przemyśl. Sie nahm an vielen Wettbewerben teil, zum Beispiel: Klavierwettbewerb in Trzciana (Auszeichnung), „Harmonia Viva“ (Breslau, II. Preis), „Harmonika Fest“ (Tivat, Montenegro – I. Preis), VIII. Landesweites Festival für Akkordeonkammermusik (Stalowa Wola, I miejsce), III. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Art-Duo Music Seasons“ in Prag in der Kategorie Kammerensembles. 24. Internationales Akkordeonmusikfestival in Przemyśl - in der Kategorie Kammerensembles - zweiter Preis. Sie nahm an vielen Meisterkursen teil – 20. Internationaler Kurs für Musikinterpretation in Nowy Sącz, Małopolska – Akademie der Talente, Internationale Musikkurse in Łańcut. Sie hatte die Möglichkeit, mit großen Klavierprofessoren zusammenzuarbeiten: Adam Wodnicki, Barbara Halska, Marek Szlezer, Zbigniew Raubo, Cezary Sanecki, Anna Górecka, Joanna Domańska.

Programm

Charles Gounod

Maid of Athens

Franz Schubert

Der zürnenden Diana D707

Dithyrambe D801

Franz Schubert

Lied eines Schiffers an die Dioskuren D360

An die Leier D737

Hugo Wolf

Anakreons Grab IHV 10, Nr.29

Maurice Ravel

Cinq Mélodies populaires grecques

i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
iii. Quel galant m´est comparable
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
v. Tout gai!

Georgios Kasassoglou

April mit dem Eros (Απρίλης με τον Έρωτα)

Jakub Borgiel | I. Bajda
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Hwayoung Eum

Tenor | Südkorea

Hwayoung Eum ist geboren 1987 in Suwon (Süd Korea).
Mit 17 Jahren erhielt er Gesangsunterricht. 2006 begann Hwayoung Eum Gesangstudium an der Gacheon Universität in Seongnam. Sein Lehrer Prof. Sangnyung Lee bereite ihn auf den Wettbewerb Nanpa vor, bei dem er den 3.Preis bekam.
Im Rahmen des Studiums wirkte Hwayoung Eum in Opern mit z.B. 2007 „Cosi Fan Tutte“ von W. Mozart und 2009 in „L´elisir d‘amore“ von G. Donizetti in der Rolle des Nemorino. Hwayoung Eum beendete sein Studiums mit dem Bachelor im Jahre 2009.
2013 begann er das Masterstudium im Fach Operngesang bei Prof. M.Schäfer an der Musikhochschule für Musik und Theater in Hannover, danach seit 2016 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.
Ab 2018 Heute Hwayoung Eum eine Feststeller als Chorsänger in Gehart Hauptmann Theater Görlitz.

Seulgi Lee

Klavier | Südkorea

Seulgi Lee, geb. 1992 in Südkorea, erhielt bereits mit vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Von 2011 bis 2016 studierte sie in Korea an der Keimyung Universität bei Prof. Sergei Tarasov. Zwischen 2010 und 2016 gewann sie zahlreiche Preise bei verschiedenen Musikwettbewerben. Seulgi Lee erhielt Stipendium der Keimyung Universität.
Sie konzertiert als Solistin, Korrepetitorin und Kammermusikerin. Seit 2019 setzt sie ihr Studium in der Liedklasse der HfM Dresden bei Prof. Ulrike Siedel und KS Prof. Olaf Bär fort, ebenfalls an der HfM Dresden machte sie ihren Masterabschluss Klavier bei Prof. Gunther Anger.

Programm

Charles Gounod

Maid of Athens CG.406

Franz Schubert

Lied eines Schiffers an die Dioskuren D360
An die Leier D737

Franz Schubert

Die Götter Griechenlands D677
Ganymed D544

Johannes Brahms

An eine Äolsharfe Op.19 Nr.5

Bolko von Hochberg

Gute Nacht Op. 31 No.2

Hugo Wolf

Anakreons Grab IHV10, Nr.29

Claude Debussy

Trois chansons de Billitis
i. La flute de Pan

Jean Coulthard

Three ancient memories of Greece
iii. Long ago​

Georgios Kasassoglou

Archäische Miniatur (Αρχαϊκή μινιατούρα)

H.Eum | S.Lee
Anna Graf 2.JPG
Han-Lin Yun 2.jpg

Anna Graf

Sopran | Russland

Anna Graf kommt gebürtig aus Russland und wuchs in Naltschik auf.
Als Kind besuchte sie die Juri- Temirkanov - Musikschule mit Schwerpunkt Klavier und Chorgesang. Sie setzte ihre musikalische Ausbildung an der staatlichen Nord-Kaukasischen Kunstfachschule fort, wo sie Chorleitung bei Prof. G. Gridasov studierte. Sie schloss mit Auszeichnung als Chordirigentin ab. Seit 2016 studiert Anna Graf Gesang an der HfMT Köln in der Klasse von Prof. M. Hoff. Meisterkurse u.a. bei G. Gaskarova, J. M. Kränzle, Prof. M. Hoff und Prof. G. Rech ergänzten ihre Ausbildung. Im April 2019 gab sie ihr Rollendebüt als Female Chorus in Brittens "The Rape of Lucretia". Seit Dezember 2019 ist Anna Graf Stipendiatin der Theater Initiative Aachen. Im Januar 2020 gewann sie den Preis als beste Liedsängerin beim Liedwettbewerb der HfMT Köln. Im November 2020 gab sie ihr Rollendebüt in Francesco Cavallis „La Calisto“, wo sie die Partie des Il Destino und der Giunone übernommen hat. Außerdem hat sie im April 2021 die Partie der Susel aus der Oper „Alpenkönig und Menschenfeind“ von Leo Blech in einer
CD-Produktion am Theater Aachen gesungen. Im Juli 2021 war sie in der Partie der Grilletta in Haydns Oper „Lo Speziale“ zu sehen.

Han-Lin Yun

Klavier | Taiwan

Die Pianistin Han-Lin Yun ist im Oktober 1992 in Taiwan geboren und dort aufgewachsen. Für das Musikstudium kam sie nach Deutschland. Jetzt lebt sie in Siegburg. Schon früh begann sie Klavier und Geige zu lernen. Mit 18 Jahren nahm sie an der Universitätsaufnahmeprüfung in Taiwan teil und hat landesweit das beste Ergebnis bekommen. Danach studierte sie an der National Taiwan Normal Universität bei Prof. Susan Shu-cheng Lin. Während ihres Bachelor-Studienganges hat sie viele Konzerte gegeben und viele Gelegenheiten bekommen, als Solisten mit Orchestern im Konzert zu spielen. 2015 bestand sie die Aufnahmeprüfung für Master Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Hier studierte sie bei Herrn Prof. Arnulf von Arnim. Nach einem zweijährigen Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Herrn Prof. Kaiser absolvierte sie im Juni 2019 hier das Konzertexamen. Seit 2017
studiert sie außerdem Liedbegleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Herrn Prof. Ulrich Eisenlohr. Im April 2018 gewann Han-Lin Yun mit 100/100 Punkten den ersten Platz “Primo premio assoluto" in “The 28th Young Musician International Competition Citta di Barletta" in Italien.

Programm

Charles Gounod

A une jeune grecque

Franz Schubert

Ganymed D544

Atys D699

Franz Schubert

Die Götter Griechenlands D544
Der zürnenden Diana D707

Bolko von Hochberg

Gute Nacht Op.31, Nr.2

Hugo Wolf

Anakreons Grab IHV 10, Nr.29

Mathilde Kralik v. Meyerswalden

Lied der Sappho

iii. Ach, die gliederlösende Liebe

Maurice Ravel

Cinq Mélodies populaires grecques
ii. Lá-bas, vers l´église
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
v. Tout gai!

Arthur Lourié

Greek songs after Sappho
Nr.8  From wedding Songs,  Nr.11 Erotic fragment-expectation, Nr.12 Erotic fragment

Georgios Kasassoglou

April mit dem Eros (Ο απρίλης με τον έρωτα)

A.Graf | Han-Lin Yun
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Ludwig Obst

Tenor | Deutschland

Der in Berlin lebende Tenor Ludwig Obst (geb. 1991) studierte Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und an der Guildhall School of Music & Drama London. Zu seinen Lehrern gehörten Bernd Riedel, Júlia Várady und Wolfram Rieger sowie Sami Kustaloglu. Derzeit wird er von Peter Sefcik gecoacht. Ludwig sang bei den Händelfestspielen Halle, den Festwochen der Alten Musik Innsbruck, der Biennale München und Tischerlei der Deutschen Oper Berlin. 2020 wurde er als Preisträger des Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg eingeladen zwei Liederabende mit der DICHTERLIEBE und AN DIE FERNE GELIEBTE zu gestalten. Er war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, des Richard Wagner Verbandes München, des Deutschen Musikrates sowie ein Britten-Pears Young Artist. 2020 erhielt er das Recherchestipendium der Darstellenden Künste des Landes Berlin. Als Gründungsmitglied von tutti d*amore, dem Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette, folgte dieses Jahr ein Recherchestipendium des Fonds Darstellende Künste, das ihm ermöglicht, mit diversen Komponist:innen und Textdichter:innen Formen und Möglichkeit einer zeitgenössischen Operette zu erproben. Neben seiner sängerischen Tätigkeit studierte Ludwig Theaterwissenschaft an der FU Berlin und widmet sich eigenen Stückentwicklungen. Letztes Jahr entstand LILA LIED, ein multimediales queeres Cabaret, das dieses Jahr im Rahmen der Wiederaufnahmeförderung erneut in Berlin sowie dem Kleist Forum Frankfurt/O. gezeigt wird. (www.ludwigobst.de)

Stefan Paul

Klavier | Deutschland

Stefan Paul studierte Klavier in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Besonders wertvolle Impulse erhielt er dort unter anderem bei Wolfram Rieger, Eric Schneider und Klaus Bäßler. Im Laufe seines Studiums entwickelte sich seine Liebe zur Musik des 20. Jahrhunderts und zum Musiktheater. stefanpaul tritt regelmäßig als Liedbegleiter auf, war 2006 Finalist beim 6. Internationalen Wettbewerb "Franz Schubert und die Musik der Moderne" in Graz in der Kategorie Liedduo, erhielt ein Arbeitsstipendium der Paula und Albert Salomon Stiftung und gewann zusammen mit Hanna Herfurtner 2010 den 1. Preis beim Paula-Salomon- Liedwettbewerb, mit der er 2012 am Konzerthaus Wien debütierte. Seit 2003 hat er einen Lehrauftrag als Begleiter in der Interpretationsklasse für Zeitgenössisches Lied von Prof. Axel Bauni an der UdK inne. Neben zahlreichen freien Projekten war er zwischen 2008 und 2013 in verschiedenen Produktionen der Volksbühne Berlin als Musiker und Darsteller tätig, wo er unter anderen mit Frank Castorf und Vegard Vinge
zusammenarbeitete. 2009 inszenierte er „The Telephone“ und „The Letter“ am English Theatre in Berlin. 2014 bearbeitete er die Bühnenmusik von Hanns Eisler für Brechts „Leben des Galilei“ am Deutschen Theater Göttingen in der Regie von Michael von zur Mühlen, mit dem er 2015 in Darmstadt für die
Aufführungsreihe „Schulden – eine Befreiung“ erneut zusammenarbeitete.

Programm

Charles Gounod

Maid of Athens CG.406

Franz Schubert

Lied eines Schiffers an die Dioskuren D360
Lied des Orpheus, als er in die Hölle ging

Franz Schubert

An die Leier

Prometheus

Ganymed

Hugo Wolf

Anakreons Grab IHV10, Nr.29

Feliks Nowowiejski

Róże dla Safo

i. Glykopikros

iii. Smierć Safo

Jean Coulthard

Three ancient memories of Greece
ii. What rapture could I take from song

Georgios Kasassoglou

April mit dem Eros (Ο απρίλης με τον έρωτα)

Barmherzige Mutter (Μητέρα μεγαλόψυχη)

L.Obst | S.Paul
R.Burnens | C.Hirt
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Clemens Hirt

Remy Burnens

Tenor  | Schweiz

Der junge lyrische Tenor Remy Burnens (geb. 1991) studierte bei Peter Brechbühler in Luzern und bei Malcolm Walker in Paris.
2020 war er als Gernando in Garcìas L’isola disabitata am Festival Rossini in Wildbad zu sehen. Zuvor war er am Staatstheater Meiningen u.a. als Belmonte in Entführung aus dem Serail, als Volksredner in Das Schloss Dürande, als Walther in Tannhäuser engagiert. In der Schweiz gastierte er als Ferrando in Così fan tutte (Neues Theater Dornach), Tonio in La Fille du Régiment und als Weisser Minister in Le Grand Macabre (Luzerner Theater) Burnens tritt zudem als gefragter Konzertsänger in der ganzen Schweiz als Solist auf. Er pflegt dabei ein breit gefächertes Repertoire: Von Händels Oratorien und Bachs Passionen bis zu den grossen Werken von Mendelssohns und Britten.
Als Liedsänger im Duo Dalùna mit Clémence Hirt widmet er sich leidenschaftlich dem Lied: ihre erste gemeinsame CD “A Song in the Wood” um Werke von Britten erscheint 2021. Er war Finalist beim 9. Internationalen Cesti Gesangswettbewerb für Barockoper 2018.
Zudem erhielt er diverse Studienpreise (Migros Kulturprozent 2017, Edwin Fischer-Gedenkpreises 2017, Stiftung Musiktalente Meggen 2016/2017 u.a)

Clémence Hirt

Klavier | Schweiz

Die Schweizer Pianistin Clémence Hirt hat an der Haute Ecole de Musique de Genève bei Prof. Marc Pantillon und an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Eckart Heiligers und in der Liedklasse von Prof. Christoph Berner studiert. Zurzeit bildet sie sich bei Erna Ronca weiter aus. Sie spielt mit diversen SängerInnen u. a. mit dem Tenor Remy Burnens mit dem sie 2018 das Duo Dalùna gründete. Ihre erste gemeinsame CD “A Song in the Wood” erscheint 2021 bei Prospero Classics. 2016 spielte die Pianistin mit der Sopranistin Sandrine Droin im Finale des Internationalen Wettbewerbs für Liedkunst der Hugo-Wolf-Akademie in Stuttgart und ein Jahr später im Semifinale des Duo- Wettbewerbs für Gesang und Klavier «Nadia et Lili Boulanger» in Paris. Die beiden Musikerinnen erhielten Unterstützung von Helmut Deutsch, Anne Le Bozec, Christoph Berner und Hans Adolfsen.
Clémence Hirt ist Stipendiatin der Schweizerischen Richard Wagner Gesellschaft 2019.
Zudem ist sie als Korrepetitorin tätig und tritt als Organistin oder Cembalistin auf. Sie ist Gründungsmitglied der Operntruppe Fri’Bouffes, die jungen Talente fördert sowie das oft unbekannte Bühnenrepertoire der Zwischenkriegszeit wiederentdeckt.

Programm

Charles Gounod

Maid of Athens CG. 406

Franz Schubert

Atys D.585

Ganymed D.544

Franz Schubert

An die Leier D.737

Lied des Orpheus, als er in die Hölle ging D.474

Bolko von Hochberg

Gute Nacht Op. 31, Nr.2

Johannes Brahms

An eine Äolsharfe Op. 19, Nr.5

Maurice Ravel

Cinq melodies populaires grecques:

i. Chanson de la mariée

ii. Lá-bas, vers l´église

Jean Coulthard

Three Memories of ancient Greece

i. Before the statue of Endymion

Georgios Kasassoglou

Im Schatten Hand in Hand (Στη σκιά χειροπιασμένες)

Der Maitag  (Μέρα μαγιού)

E.Zalenga | D.Tchakarova
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Eva Zalenga

Sopran | Deutschland

Eva Zalenga (geb.1994) gehörte in der Spielzeit 19/20 dem Ensemble des Theater St. Gallen (Schweiz) an und ist Preisträgerin des 49. Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin 2020 sowie Gewinnerin des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2020. Als Solistin war sie bereits der Staatsoperette Dresden, den Landesbühnen Sachsen, dem Theater Nordhausen, dem Theater Dessau und der Oper Leipzig verpflichtet. Zudem

war sie im Konzertbereich u.a bereits solistisch im Kulturpalast
Dresden sowie in Kaliningrad (Russland) zusammen mit der Philharmonie Dresden zu hören und wird 2021 in Francks "Panis angelicus" in Dornbirn (Österreich) zu erleben sein. Die Sopranistin wurde in Biberach (Ba-Wü) geboren, studierte zunächst in Dresden an der Musikhochschule und schloss ihr Gesangsstudium 2019 erfolgreich an der Leipziger Musikhochschule ab. Sie ist Stipendiatin mehrere Förderprogramme wie des Deutschlandstipendiums, der Hermann Haake Stiftung und der Lotte Lehmann Akademie 2020.

Doriana Tchakarova

Klavier | Deutschland-Bulgarien

Doriana Tchakarova absolvierte an der Musikhochschule Stuttgart ihr Bachelor- und Masterstudium im Hauptfach Klavier bei Prof. Fernande Kaeser sowie Prof. Friedemann Rieger und studierte in der Liedklasse von Prof. Konrad Richter. Sie hat seit 2003 einen Lehrauftrag an der Stuttgarter Musikhochschule. Im April 1993 gewann sie den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb "Dimitar Nenov" in Rasgrad. Im gleichen Jahr spielte sie das zweite Klavierkonzert von Sergej Rachmaninoff mit der Varna Philharmonie.
Im Juli 2001 wurde sie mit der Cellistin Krassimira Krasteva in der Kategorie Kammermusik Preisträgerin des 15. Internationalen Wettbewerbs "Franz Schubert". Die internationale Preisträgerin entfaltet eine rege, internationale Konzerttätigkeit als Liedpianistin. Liederabende mit ihrem Gesangspartner Konstantin Krimmel führen sie auf bedeutende internationale Konzertpodien. IGemeinsam mit Konstantin Krimmel gewann sie im Mai 2018 in der Kategorie Liedduo den 1. Preis bei „Rising stars Grand Prix international music competition“ in Berlin. Ihre vielbeachteten CD Einspielungen führten 2017 zu einer Echo-Nominierung. Beim renommierten Label Alpha Classics veröffentlichte sie mit Konstantin Krimmel 2019 eine CD mit Balladen von Schubert, Loewe, Schumann und Jensen.

Programm

Charles Gounod

A une jeune grecque CG 324

Franz Schubert

Ganymed D544

Die Götter Griechenlands D677

Franz Schubert

Atys D585

Hippolits Lied D890

Bolko von Hochberg

Gute Nacht Op.31, Nr.2

Hugo Wolf

Anakreons Grab IHV 10, Nr.29

Maurice Ravel

Cinq Mélodies populaires grecques

i. Chanson de la mariée

ii. Lá-bas vrs l´église

v. Tout gai!

Arthur Lourié

Griechische Lieder nach Dichtung von Sappho, 1 Band
xii. Erotic fragment

Jean Coulthard

Three ancient memories of Greece

iii. Long ago

Georgios Kasassoglou

April mit dem Eros (Ο απρίλης με τον έρωτα)

Tryfona
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Georgia Tryfona

Sopran | Griechenland

Die griechische Sopranistin (geb. 1991) studierte an der Universität der Künste Berlin. Teil ihrer Ausbildung waren auch privater Gesangsunterricht bei Professoren: Barbara Bonney, Angelika Kirchschlager, Prof. Angela Nick, Prof. Helga Wagner, John Norris, Doreen DeFeis.

Sie erhielt den 3. Preis bei den Open Auditions an der Klassischen Oper im Jahr 2015, war zweimal Gewinnerin des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg, bei dem sie 2018 unter der Leitung von Ivo Hentschel als Despina (Cosi fan tutti) debütierte. Sie gewann auch einen Sonderpreis beim II. Internationalen Giulio Perotti-Wettbewerb 2012 für die beste Mozart-Arie.

2018 sang sie in Parnasso in der Festa-Produktion der Händel Festspiele in Halle. Einige der Rollen, die sie auf der Bühne gesungen hatte, waren: Clarice / Gli astrologi immaginari (Teatro Romano Aosta), Giulietta (I Capuletti ei Montecchi), Adina (Elisir d'amore) in Schloss Wernigerode, Berta (Barbier von Sevilla) neben Alfonso Antoniocci , Dorinda (Orlando) in der Konzerthalle Frankfurt (Oder), Adele (Die Fledermaus), Zerlina (Don Giovanni) unter der Leitung von Bruno Weill, Belinda (Dido und Aeneas), Barbarina (Figaros Ehe) im ETA Hoffmann Theater.

Als Solistin sang sie 2019 auch mit dem Komischen Oper Orchester in der Schöpfung (Haydn) und dem Deutschen Requiem (Brahms) sowie in Telemanns Johannespassion mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart.

Sie hat ein Stipendium des Richard-Wagner-Verband-Berlin e.V. Zu den kommenden Konzerten im Jahr 2021 gehören eine Belcanto-Gala in der Alten Oper Frankfurt und ein Opernkonzert in der Komischen Oper Berlin.

Danai Vritsiou

Klavier | Griechenland

Danai Vritsiou studierte Klavier und Musikwissenschaft an der Universität in Athen in Griechenland , an der Ludwig Maximilian Universität München und an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie schloss im Konzertfach Klavier mit dem Master Degree ab, mit Schwerpunkt "Robert Schumann's Klaviermusik von 1830 - 1838" und weiter ist spezialisiert auf Tanzkorrepetition.
Sie hat Solo und Kammermusik Konzerte im In- und Ausland gegeben und sie nahm an vielen Internationalen Meisterkursen teil. Sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Nürnberg sowie der State Scholarships Foundation of Athens (IKY). Seit 2010 lebt und arbeitet sie in Deutschland.

Programm

Charles Gounod

A une jeune grecque CG 324

Franz Schubert

Ganymed

Dithyrambe

Franz Schubert

Die Götter Griechenlands

Lied eines Schiffers an die Dioskuren

Johannes Brahms

Sapphische Ode Op.94, Nr.4

Bolko von Hochberg

Gute Nacht Op. 31, Nr.2

Mathilde Kralik von Meyerswalden

Lied der Sappho

ii. Der Mond ist schon hinunter

Jean Coulthard

Three ancient memories of Greece

ii. What rapture could I take from song

Maurice Ravel

Cinq melodies populaires grecques (griechisch)

i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
iii. Quel galant m´est comparable
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
v. Tout gai!

Georgios Kasassoglou

Archäische Miniatur (Αρχαϊκή μινιατούρα)

Der Maitag (Του μαγιού ροδοφαίνεται)

G.Tryfona | D.Vritsiou
CHRISTIANA ALONEFTIS by Michael Fromholtz (1).jpg

Christiana Aloneftis

Sopran | Zypern

Die junge griechisch-zypriotische australische Sopran Christiana Aloneftis (geb. 1991) "hat eine außergewöhnlich warme, expressive Sopranstimme....... Sie spielt mit Gelassenheit und anmutiger, nuancierter Phrasierung" - Joyce DiDonato. Die derzeit in München lebende Künstlerin bildete sich auf Einladung an der Bayerischen Staatsoper aus, nachdem sie ein weiteres Vollstipendium an der École Normale de Musique Alfred Cortot Paris (2017) absolviert hat. Aloneftis schloss ihr Studium an der University of Melbourne und der Monash University in Australien mit einem Bachelorstudiengang (Operngesang) und einem Universitätsdiplom für Sprachen (Fortgeschrittene italienisch) im Jahr 2013 sowie einem Masterstudiengang: Translationswissenschaft (Übersetzen und Dolmetschen) (IT/ GK/ EN) an der Monash University 2014 ab. Sie spricht fünf Sprachen fließend.

Die "echte Entdeckung....die mit einer fesselnden Bühnenpräsenz auftritt -sowohl in ihrer Persönlichkeit als auch in ihrer farbenprächtigen Stimme" (Wiesbadener Tagblatt) hat eine Vielzahl von Sopran Opernrollen gespielt. Darunter Barbarina (Weimar 2015), Musetta (Connecticut Lyric Opera 2016) und hat bei verschiedenen Opern große Teile der folgenden Rollen übernommen (im Konzert): Zerlina, Susanna, Despina (Nordtschechische Philharmonie 2016). Sie ist außerdem als Annina mit der Opera Classica Europa / Rhein-Main Philharmoniker Frankfurt (2017) und Tsarevna in der australischen Erstaufführung von Rimsky-Korsakovs Kashchey the Immortal beim Melbourne Recital Centre (2018) aufgetreten.

Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet: zuletzt vom Deutschen Musikrat, der GVL und dem Freistaats Bayern "Junge Kunst und neue Wege" (2021). Sie ist neben ihrer jungen Gesangskarriere eine talentierte junge Sprach- und-Diktionscoach an der Bayerischen Staatsoper und anderen Theatern und Bildungseinrichtungen (Projektverträge). Sie erhielt in 2021 den Distinctive Work Prize (Council of Humanities, Arts and Social Sciences Australia) für ihren "herausragenden und vielfältigen Beitrag zur Kunst, als Darstellerin und Coach". Frau Aloneftis möchte ihre „wunderschöne, resonante Stimme ... (und) starkes musikalisches und dramatisches Engagement“ weiterentwickeln in ihrem neuen Repertoire im Jahr 2022 und fühlt sich zu Hause nicht nur auf der Opernbühne, sondern auch bei der Kunst des Liederabends mit Vorliebe für das griechische Kunstlied.

Programm

Charles Gounod

A une jeune grecque CG. 324

Franz Schubert

Der zürnenden Diana (Mayrhofer), D 707

Atys (Mayrhofer)

Franz Schubert

An die Leier D737

Die Götter Griechenlands D677

Maurice Ravel

Cinq Mélodies populaires grecques

(in greek)

i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
iii. Quel galant m´est comparable
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
v. Tout gai!

Georgios Kasassoglou

Ο Απρίλης με τον Έρωτα (April mit dem Eros)

Αρχαϊκή μινιατούρα (Archaische Miniatur)

Christiana Aloneftis
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