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Erster internationaler

Lied-Wettbewerb
Bolko von Hochberg

|   Hellas

12. - 16. JUNI 2022

GÖRLITZ-ZGORZELEC

Die nächste Ausgabe des internationalen Liedwettbewerbs „Bolko von Hochberg“ ist für Mai-Juni 2024 geplant. Die Informationen, Ausschreibung und Repertoire werden bald auf dieser Seite bekannt gegeben.

Über den Wettbewerb

Der Kulturverein Ars-Augusta e.V. veranstaltete vom 12. bis 16. Juni 2022 am Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz-Zgrozelec den "Ersten Internationalen Lied-Wettbewerb Bolko von Hochberg". Bolko von Hochberg (1843-1926), Komponist und Impressario, ist eng mit der Geschichte der Europastadt Görlitz-Zgorzelec verbunden, die direkt an der Grenze zwischen Deutschland und Polen liegt. Seine Liebe zur menschlichen Stimme und sein Glaube an die Kraft der Musik, europäische Nationen zu vereinen, brachten uns auf die Idee, ihm den internationalen Wettbewerb für Liedgesang zu widmen, um neue Talente zu fördern und die verborgenen Schätze der schönsten kleinen musikalischen Form wieder zu entdecken: das Lied.

Jury 2022

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Prof. Britta Schwarz

Altistin, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Dresden

Britta Schwarz tritt mit renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem Israel Philharmonic Orchestra, der Academy of St. Martin in the Fields und der Cappella Andrea Barca als Altistin auf. Außerdem arbeitet sie mit bedeutenden Barock-Ensembles wie z.B. dem Freiburger Barockorchester, mit Musica Antiqua Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Rias Kammerchor zusammen .Seit einigen Jahren lehrt Britta Schwarz an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden. Im Sommer 2015 wurde sie an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin zur Honorarprofessorin ernannt.

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Prof. Alexander Schmalcz

Pianist, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Leipzig

Schon als junger Chorist des Dresdner Kreuzchores erhielt Alexander Schmalcz Klavierunterricht. Nach dem Studium an Institutionen wie dem Utrecht Conservatoire oder der "Guildhall School of Music und Drama" in London gewinnt er zahlreiche Preise und beginnt eine internationale Karriere als Pianist für Kammermusik und Liedbegleitung auf den grössten Veranstaltungen und Festivals der Welt. Er arbeitet regelmässig mit Sängern wie Matthias Goerne, Grace Bumbry, Konrad Jarnot, Marcus Ullmann, Stephan Loges, Doris Soffel u.a. Besonders hervorzuheben ist seine diskografische Tätigkeit, vor allem als Lied-Begleiter.

Al.Charkiolakis

Alexandros Charkiolakis

Generaldirektor, Gesellschaft der Freunde der Musik, Megaron Musikis Athinon

Alexandros Charkiolakis hat am Griechischen Konservatorium und an der University of Sheffield studiert und arbeitete als Musikwissenschaftler und Koordinator für Bildungsprojekte in der griechischen Musikbibliothek „Lilian Voudouri“. 2013 wurde er Leiter der Musikbibliothek „Erol Üçer“ am MIAM - Istanbul Technical University. Im Mai 2017 übernahm er die Stelle des Direktors der Gesellschaft der Freunde der Musik in Athen. Er hat mehrere Bücher geschrieben und herausgegeben. Seine Forschungsinteressen umfassen historische Musikwissenschaft, Musikinformationsressourcen, Musik und digitale Kultur. Er ist außerdem Präsident des Verwaltungsrates der griechischen IAML-Abteilung.

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Prof. Ewa Biegas

Sopran, Prof. in der Hochschule für Musik "Karol Szymanowski" in Katowice

Ewa Biegas studierte Sopran in Gliwice und Katowice, dann an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. In den Jahren 1998-2002 war sie Stipendiatin des Ministers für Kultur und Kunst der Republik Polen, der österreichischen Regierung und der Schweizer Stiftung Dr. Robert Thyll-Dur Prestige. Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe. Ihr Operndebüt gab sie 1999 an der Wiener Studiobühne. Derzeit arbeitet sie mit der Nationaloper in Warschau, der Krakauer Oper, der Košice-Oper in der Slowakei, der Łódź-Oper, der Baltischen Oper, der Wiener Kammeroper, der Bytom-Oper, der Opera de Montreal, dem Teatro Colon, der Opava-Oper u.a. zusammen. Seit 2005 Dozentin an der Hochschule für Musik "Karol Szymanowski" in Katowice, seit 2019 ist sie Rektorin der Fakultät für Gesang und Schauspiel.

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Bartosz Żurakowski

Erster Dirigent der Sudeten-Philharmonie in Waldenburg, Künstlerischer Leiter des Festivals "Belle Voci"

Der aus Oppeln stammende Dirigent absolvierte sein Studium an der Musikakademie "Fryderyk Chopin" in Warschau sowie ein Managementstudium an der Universität der selben Stadt sowie an der Rotterdamer School of Management der Erasmus-Universität. Seine Karriere als Drigent begann er an der Philharmonie seiner Geburtstadt. Seit 2015 ist er erster Dirigent der Sudeten-Philharmonie in Waldenburg. Er trat als Dirigent in Sälen wie Carnegie Hall in New York, Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt (Mexiko) oder Royal Concert Hall in Glasgow (Schottland) auf.  Er ist Leiter einer Stiftung für die Förderung junger Talente und organisiert das internationale Festival "Belle Voci" sowie das Festival "Die Meister des Gebets in der Musik".

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Ulrich Kern

Dirigent, Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Görlitz

In Stuttgart geboren, studierte der mittlerweile international gefragte Dirigent an den Musikhochschulen in Stuttgart und Weimar. Weitere entscheidende Impulse bekam er von Bernard Haitink, Jorma Panula sowie in den USA von David Zinman. Durch die Förderung im Dirigentenforum des Deutschen Musikrats dirigierte er u.a. am Staatstheater Mainz und an der Kieler Oper. Ulrich Kern hat inzwischen über 50 Bühnenwerke dirigiert. Sein Repertoire reicht von Mozarts späten Opern, Wagners „Tannhäuser“, Strawinskys „Le sacre du printemps“ bis hin zu Henzes letzter Oper „Gisela!“, deren Einstudierung er 2012 an der Semperoper Dresden übernahm.

www.ulrichkern.com

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Eleni Ioannidou
Künstlerische Leitung

Vereinsvorsitzende Ars-Augusta e.V.

Eleni Ioannidou stammt aus Breslau und studierte Gesang in Volos und Athen, an der Hochschule für Musik in Wien und an der Accademia della Scala di Milano bei Leyla Gencer. Als Preisträgerin von mehreren intern. Wettbewerben erhielt sie erste Engagements in ihrem Fach vor allem mit Mozart und Verdi auf italienischen Bühnen. Im Jahr 2010 begann sie sich als Produzentin und Managerin von Kulturprojekten zu profilieren. Nach ersten Erfolgen in München gründete sie 2017 in Görlitz den Verein Ars-Augusta e.V. für die Förderung der Kunst, der Kultur und der Völkerverständigung. Als Leiterin des Vereins hat sie u.a. zwei vergessene Barockopern aus dem Kulturerbe der Region entdeckt und deren Wiederaufführung ermöglicht. Sie ist ausserdem Gründerin des polnisch-deutschen "Lausitzer Barockensembles" und Initiatorin des Internationalen Lied-Wettbewerbes "Bolko von Hochberg" in Görlitz.

www.arsaugusta.org

Jury

Preise

1.Preis

Dr. Herbert-Speckner-Preis der Gemeinde Ottobrunn

6.000 €, für das Duo, Recital, Tonaufnahme
 

2.Preis

der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien und Landkreis Görlitz

4.000 € für das Duo, Recital, Tonaufnahme

3.Preis

der Stadt Görlitz

2.000 € für das Duo, Recital, Tonaufnahme
1.000 €, Sonderpreis für die beste Klavierbegleitung
Ein Konzert mit Orchester in der Saison 2022-2023
Tagungsort

Die Orte

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Gerhart-Hauptmann-Theater

Wie kommen Sie nach Görllitz, wo können Sie günstig und gut übernachten.

Demianiplatz 2

02826 Görlitz

Das Gerhart-Hauptmann-Theater ist das Theatergebäude für Oper, Theater und Tanz in Görlitz. 1851 eröffnet, wird es wegen der opulenten Innenausstattung im Volksmund als "Kleine Semperoper" bezeichnet. Der aus dem heutigen Liberec stammende Architekt Eduard Titz (1820-1890) hat neben dem Theater in Görlitz vor allem in Berlin zahlreiche weitere Theater gebaut, zum Beispiel das Deutsche Theater sowie das Carl-Maria-von-Weber-Theater in Bernburg (Saale). Inspiriert wurde er vom Klassizismus des Architekten Karl von Schinkel.

www.g-h-t.de

Miejski Dom Kultury

Wie kommen Sie nach Görllitz, wo können Sie günstig und gut übernachten.

(Oberlausitzer Gedenkhalle)

ulica Parkowa 1

59-900 Zgorzelec, Poland

Die ehemalige „Oberlausitzer Ruhmeshalle oder Gedenkhalle“ ist ein bedeutendes Denkmal der Gründerzeit (Wilhelminische Zeit) in der Europastadt Görlitz-Zgorzelec. Als Bauwerk zum Ruhme der preußischen Kaiser konzipiert, wurde es 1902 von Wilhelm II. eröffnet. Bedeutende Skulpturen schmücken das Gebäude: „Krieg“ und „Frieden“, die "Victoria" über dem Giebel, die Gruppen „Kunst“ und „Geschichte“ auf der Vorderseite. Heute fungiert das Gebäude als das städtische Kulturhaus in Zgorzelec. Es verfügt über zahlreiche Ausstellungs- und Tagungsräume und einen Konzertsaal mit einem Kawai-Konzertflügel.

www.mdk.zgorzelec.eu

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