Georgios Kasassoglou (1908-1984)
Die Lieder
(Songs on poetry of Dionisios Solomos)
Ο απρίλης με τον έρωτα (April mit dem Eros) Noten* Noten/Texte phonetisch
Μητέρα Μεγαλόψυχη (Barmherzige Mutter) Noten Noten/Texte phonetisch
Στην σκιά χειροπιασμένες (Im Schatten Hand in Hand) Noten Noten/Texte phonetisch
Του μαγιού ροδοφαίνεται η μέρα (Der Maitag) Noten Noten/Texte phonetisch
Γαλήνη (Meeresstille) Noten-GR Text Noten-DE Text Noten/Texte phonetisch
und
Archäische Miniatur (K.Sabathas) Noten-GR Text Noten-DE Text Noten/Texte phonetisch
Der Dichter Dionisios Solomos
DIE GEDICHTE ÜBERSETZT IN ENGLICH UND DEUTSCH
* Die Noten sind nur für Orientierungszwecke. Wir bitten die Teilnehmer, die sich für eines oder mehrere Lieder interessieren, direkt den Verlag zu kontaktieren und die Noten für die Bibliothek ihrer Institution (Bibliothek, Hochschule, Akademie) zu kaufen. (www.jmk-verlag.de, email: info@jmk-verlag.de)
Aussprache
Biographie
Georgios Kasassoglou wurde am 1.Dez.1908 in Athen geboren. Mit 16 Jahren beendete er das Gymnasium und schrieb schrieb sich an der Universität Athen in Altphilologie ein. Er nahm Geigenunterricht und gleichzeitig an mehreren Musikakademien (Odeen) Theorie und Komposition-Unterricht. Im Anschluß an sein Studium an der Universität Athen und den Musikakademien immatrikulierte er sich für Politische Wissenschaften an der Pantios Hochschule. 1933 wurde er als Gymnasiallehrer im Fach Musik eingestellt. Neben seiner Lehrtätigkeit den den Gymansien bemühte er sich - wo immer er auch war - um die Förderung des Musiklebens.
Georgios Kasssoglous große Leidenschaft galt neben der Musik auch der Lyrik und er griechischen Archäologie. Das antike griechische Theater zog ihn magisch an. In enger Zusammenarbeit mit den Koryphäen seiner Zeit Schreiber die Musik zu zahlreichen Tragödien und Komödien der griechischen Antike. Er schrieb Essays, Studien über das Thema Musik, Musikkritiken in Zeitungen und Zeitschriften, sowie kritische Abhandlungen über das musikalische Zeitgeschehen.
Er glaubte an das Ethnische in der Musik. Denn, so sagt er selbst "Jeder seriöse Intellektuelle kann nicht umhin, sich im Rahmen seiner ethnischen Zugehörigkeit zu stellen und dadurch in die Gesamtheit des universalen Lebens. Je wesentlicher und spontaner diese seelische Stellungnahme zusammen mit dem Wissen um seine Verpflichtung seinem Land gegenüber wird, desto mehr wird der Intellektuelle - unbewusst nun - der Träger der Kultur seiner Nation, wo er auch sein mag... Und so kann ich nur das Werk, das eine Heimat hat, als Universal empfinden...."
1946 komponierte er nach den Versen von Kostis Palamas die "Olympische Hymne",
Einer der bedeutendsten Augenblicke in seiner künstlerischen Laufbahn war sein Zusammentreffen und die Bekanntschaft mit Igor Stravinsky. Mit dem Satz - "In Ihrer Musik höre ich Griechenland und in Ihrem Händedruck spülre ich Griechenland"- begann Strawinsy seine begeisterte Kritik zu der Musik der "Wolken", die er an der Comédie Franchise gehört hatte.
Im Sommer 1962 wurde "Antigone" in der Übersetzung von F.Hölderlin und seiner Musik bei der Bad Hersfelder Festspielen aufgeführt.
Sein Schaffen umfasst zahlreiche Orchesterwerke, Chorwerke, Ballet - und Filmmusik, Werke für Klavier, Violine, Violoncello sowie Kammermusik.
Eine besondere Stellung innerhalb seines musikalischen Schaffens nahmen die über hundert Lieder nach Versen der bekanntesten griechischen Lyriker ein. Sein Lied "Die Träne des Regens" wurde 1976 bei dem internationalen Wettbewerb Lutece in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Völlig unerwartet starb er am 2.Juni 1984. (Biographische Note aus dem Jörg-Mark-Kasassoglou-Verlag)